Rundgang auf dem St. Marxer Friedhof
Pro Person
Privat ab 2 Personen

Mit einem Rundgang auf dem St. Marxer Friedhof unternehmen Sie eine besondere Zeitreise in das 18. und 19. Jahrhunderte. Wenn wir heute auf dem St. Marxer Friedhof unterwegs sind, ist es uns nicht wirklich bewusst, dass wir diesen Ort nicht mit denselben Augen sehen wie die Friedhofsbesucher im Jahr 1874. Prachtvolle Grabsteine, saubere Gehwege und eine gepflegte Atmosphäre. Mit der Eröffnung des Wiener Zentralfriedhofs wurde der St. Marxer Friedhof 1874 geschlossen. Nun beginnt sich die Natur und das Vergessen über den St. Marxer Friedhof zu legen.
Privater Rundgang auf dem St. Marxer Friedhof
Darf man einen Rundgang auf einem Wiener Friedhof mit seinen Verstorbenen faszinierend finden? Ja, Sie dürfen. In allen Lebensäußerungen der Stadt Wien schwingt ein Stück Vergangenheit, ein Hauch Vergänglichkeit mit.
Dieser wildromantische Ort der Vergänglichkeit gehört eher in die Liste der unbekannten Wiener Sehenswürdigkeiten. Nur selten verirren sich einige Besucher auf den St. Marxer Friedhof und so ist diese Grabstätte, in der eine Reihe von berühmten Frauen und Männern den ewigen Schlaf tun, für die meisten völlig unbekannt.
Mein Name ist Christian Pacic und gemeinsam unternehmen wir eine spannende Zeitreise in das alte Wien. Auf diesen privaten Rundgang auf dem St. Marxer Friedhof werde ich die Erinnerungen an die längst Verstorbenen aus dem 18. und 19. Jahrhundert für Sie zum Leben erwecken.


Preise für einen privaten Rundgang auf dem St. Marxer Friedhof
Die Preise in Euro (01. Jänner 2025 bis 31. Dezember 2025) für einen staatlich geprüften österreichischen Fremdenführer sind wie folgt gestaffelt:
bis 5 Personen
180,-
6 bis 10 Personen
185,-
11 bis 15 Personen
195,-
Kontaktformular – unverbindliche Anfrage
Mit dem Absenden des Kontaktformulars erhalten Sie per Mail eine Empfangsbestätigung. Bitte überprüfen Sie in Ihrem Posteingang auch den Spam-Ordner.
Informationen zum Rundgang auf dem St. Marxer Friedhof
Direkte Buchung
Wer steht hinter CHP Austria? Ihr Stadtführer Christian Pačić. Mit meiner Ausbildung zum staatlich geprüften österreichischen Fremdenführer und mit meiner langjährigen Erfahrung als Stadtführer buchen Sie ein spannenden Rundgang auf dem St. Marxer Friedhof.
Privater Rundgang
Das heißt, bei diesem Rundgang auf dem St. Marxer Friedhof nehmen keine fremden Personen teil. Ab zwei Personen geht es schon los. Sie können sich auch für eine individuelle Startzeit entscheiden.
Sichere Bezahlung
Bei CHP Austria bezahlen Sie erst am Ende des Rundgangs.
Termine
Montag bis Sonntag
Startzeiten
10 Uhr, 15 Uhr sowie eine individuelle Startzeit
Dauer der Führung
2 bis 2 1/2 Stunden
Teilnehmerzahl
max. 15 Personen
Schlechtwetter
Bei Sturm und Schnee ist eine Führung nicht möglich. Ersatztermin oder kostenloses Storno.


Das Sprichwort „Die Zeit vergeht, die Erinnerung bleibt.“ ist grundsätzlich falsch. Wenn wir heute, nach mehr als 150 Jahren, an einigen Gräber vorbeigehen, stellen wir fest, dass die Erinnerung an den Verstorbenen vergangen ist und nur die Zeit geblieben ist. Die Steine der Gräber verwittern und die Namen der Verstorbenen verschwinden nach und nach.
Mit der Eröffnung des Wiener Zentralfriedhofs im Jahre 1874 beginnt die Vergänglichkeit des St. Marxer Friedhofs in Wien. Der Friedhof wurde für die Öffentlichkeit geschlossen. Ab nun beginnt sich die Natur über die vielen Grabsteine und über das alte Wien zu legen. Erst gegen Ende der 1930er Jahre wurde der St. Marxer Friedhof wieder zugänglich gemacht. Die freie Natur behält aber nach wie vor die Oberhand und verleiht dem Friedhof seinen wildromantischen Touch.
Ob man nun während der Führung auf dem Sankt Marxer Friedhof am Grabmal des Anton Rosas steht oder an dem des Erfinders der Nähmaschine, Madersperger, des Komponisten Diabelli oder Hofkapellmeister Ignaz Saal – alle diese Gedenksteine erinnern an Wiens Vergangenheit und an das Schicksal der Menschen, die mit halfen, dieser Stadt ihren Ruhm zu geben.
Auf der Suche nach Mozarts Grab
Während der Führung auf dem Sankt Marxer Friedhof begeben Sie sich auch auf die Spurensuche nach Mozarts Grab. Am 5. Dezember 1791, in den ersten Morgenstunden, ist er, vermutlich ohne Empfang der Sterbesakramente, verschieden. Am darauf folgenden Nachmittag des 6. Dezember, um drei Uhr, bringt man den Leichnam in einem schlichten Fichtensarg vor die Kruzifix-Kapelle, wo die Einsegnung stattfand. Danach erfolgte die Überführung und Bestattung auf dem Wiener Friedhof zu St. Marx. Und nun beginnt die spannende Suche nach Mozarts Grab. Alle Personen, die mit der Bestattung Mozarts zu tun hatten, haben ihr Wissen mit ins Grab genommen.